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Rea & Sykes trotz Rängen zwei und drei nicht zufrieden

Saturday, 30 April 2016 15:30 GMT

Die Kawasaki-Werkspiloten Jonathan Rea und Tom Sykes landeten im ersten Rennen zum Motul Italien Lauf auf dem Podest – waren aber nicht zufrieden.

Erfolg verwöhnt – gerade den amtierenden Weltmeister Jonathan Rea und auch den Ex-Weltmeister Tom Sykes. Die beiden landeten im ersten Rennen zum Motul Italien Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Imola auf dem Podest, zeigten sich nach den Rängen zwei und drei aber nicht sonderlich zufrieden. Der Sieg ging an Ducati-Werksfahrer Chaz Davies.

Rea hatte in der Anfangsphase rund eine Sekunde hinter Davies am Leader dran bleiben können, machte dann aber einen Fehler. Wie er später verriet hatte das Hinterrad blockiert und er musste nicht nur einen weiten Bogen nehmen, sondern auch kurz von der Piste runter.

„Ich hatte ein ähnliches Problem wie in Aragón und Thailand, das Hinterrad hat blockiert“, so Rea nach Rang zwei. „Das ist mir in dem Rennen zwei, drei Mal passiert. Das verlierst du dann einfach auch das Vertrauen. In der ersten Runde war der Rückstand schon sehr groß, aber dann habe ich den Rückstand gut halten und auch dranbleiben können, bis mir eben der Fehler passiert ist. Morgen ist ein neuer Tag, da greifen wir wieder an.“

Teamkollege Sykes wollte es eigentlich noch probieren, aber das wäre zu riskant geworden, wie der Ex-Weltmeister zugeben musste.

„Es war einfach schwierig“, so Sykes nach Platz drei. „In Imola hast du kaum Platz für Fehler. An manchen Stellen wäre es sogar möglich gewesen anzugreifen, aber das wäre dann kein sauberes Manöver geworden oder zumindest wäre das schwer gewesen. Ich wollte es eigentlich schon noch probieren. Wenn wir bedenken, wie viel Zeit wir gestern am Freitag verloren haben, dann ist unser Level heute eigentlich akzeptabel gewesen. Aber die Zeiten passen noch nicht. Wir hatten  schon in der Superpole Probleme und müssen für morgen noch einiges finden.“